Vor einem Jahr habe ich an just dieser Stelle geschrieben „Hoppla – da habe ich wohl doch einen guten Vorsatz … aber mehr werden es nicht. Ich freue mich einfach auf ein entspanntes Jahr – ohne den Druck, etwas umsetzen zu müssen und hoffentlich mit ganz viel guter Laune.“

Nun ja, das Jahr 2022 hat gezeigt, dass ich nicht einmal diesen einen Vorsatz, meine manchmal schlechte Laune nicht an Menschen auszulassen, mit denen ich arbeite, einhalten konnte. So geht das für mich nicht weiter. Ich habe im letzten Jahr gelernt, dass es für mich wichtig ist, dem Jahr eine gewisse Struktur zu geben und eben nicht ohne Vorsätze und Pläne in ein neues Jahr zu laufen.

Zwischen den Jahren habe ich mir genau dafür Zeit genommen – für meine Struktur 2023 – Projekte, die mein Jahr gliedern werden.

Beruf und Privates

Ich habe sie in „Beruf“ und „Privates“ geteilt. Zu den beruflichen Projekten gehören Dinge wie

  • dieses Blog wieder regelmäßig zu füllen. Ich werden am Anfang jeden Monats einen neuen Artikel veröffentlichen. Die ersten drei Themen stehen fest und sind auch schon in Arbeit.
  • Schon jetzt habe ich begonnen, interessante Veranstaltungen, die ich besuchen möchte, zu recherchieren und fest in meine Terminplanung einzutragen. Es werden weitere folgen – da bleibe ich am Ball.
  • Da ich mein Wissen immer erweitern will, stehen mindestens zwei interessante Weiterbildungen aus dem Plan – ich suche noch nach geeigneten Themen und Kursen. Hast Du eine Idee oder einen Vorschlag für mich?
  • Nachdem ich seit 6 Jahren die Social Media Kanäle DIE MEDIAMATIKER nicht bespielt habe, werde ich sie im Laufe des Jahres löschen. Zu diesem Thema wird es auch einen Beitrag geben.

Keine Sorge, das sind noch nicht alle Punkte, aber Du musst ja nicht alles wissen.

Als private Projekte stehen beispielsweise auf meiner Liste:

  • Ich werde endlich anfangen, dänisch zu lernen – es geht nicht an, dass Dänemark seit 12 Jahren mein Lieblingsreiseland ist und ich mich dort nicht vernünftig verständigen kann
  • Es muss doch einen Weg geben, das Radeln auf meinem Hexenbesen in den Berufsalltag zu integrieren, damit ich mein Pensum von 2022 (immerhin 1.242 gefahrene Kilometer) toppen kann.
  • Meine Fitness muss ich unbedingt und geplant „aufpolieren“ – den ganzen Tag am Computer zu sitzen ist auf Dauer nicht gut und braucht Bewegung als Ausgleich.
  • Außerdem werde ich „entschlacken“, sprich meinen Haushalt von unnützem Ballast befreien und gut erhaltene Dinge, die ich nicht mehr brauche oder nutze, caritativen Einrichtungen spenden.

Auch hier ist meine Liste viel länger, aber der Rest ist meine Privatsache.

Was wird aus diesem Jahr?

Für mich bleibt auch in diesem Jahr die Ungewissheit, welche Entwicklungen meine Projekte beeinflussen werden. Nach zwei ziemlich „planlosen“ Jahren hoffe ich, dass ich mit dieser etwas strukturierten Vorgehensweise eine gute Lösung für mich gefunden habe.

Einige Termine habe ich schon festgezurrt:

Am 21. Januar 2023 trefft ihr mich auf dem MediaCampNRW 2023 in Duisburg.

Am 21. April 2023 nehme ich an der Blog4Business in Dortmund teil.

In der ersten Juni-Woche 2023 treibe ich mich auf der re:publica rum.

Am 16. Juni 2023 werde ich das MünsterCamp besuchen.

Last but not least reise ich am 23. September 2023 wieder nach Dangast zum dortigen BarCamp.

Und das sind nur die Termine, die jetzt schon geplant sind. Es kommen hoffentlich noch viele interessante Events hinzu. Ich freue mich, Dich dort oder auf einer der anderen Veranstaltungen zu treffen.

Wie sieht es bei Dir aus? Hast Du Pläne für 2023 oder lässt Du Dich vom neuen Jahr überraschen?